Ein Tag Rock im Park

5. Juni 2015

Morgens ging die Reise los. Von Frankfurt nach Nürnberg. Ab zu Rock im Park. Allerdings nur für einen Tag. Für mich war das nicht weiter schlimm. Papa Roach spielte an diesem Tag in Nürnberg und allein dafür hätte sich für mich die Reise an sich ja schon gelohnt.

Dank Stau und anfänglichen Schwierigkeiten den Festivalplatz zu finden, wäre es fast etwas knapp geworden rechtzeitig zu Papa Roach da zusein.

Bändchen anbekommen, Sicherheitskontrolle und ab ging es. Die richtige Bühne musste gefunden werden. Wir kamen an und Papa Roach legte los. Alles rechtzeitig geschafft und ich war fröhlich.

Eine knappe Stunde abrocken zu Papa Roach. Die Sonne knallte total auf uns drauf. Deswegen wollten wir, als die Band fertig gespielt hatte, so schnell wie möglich wieder auf das Hauptgelände zurück. Trinken holen und ein schattiges Plätzchen zum Erholen suchen. Das war zumindest der Plan. Doch wir brauchten 30 - 40 Minuten, bis wir von der Park Stage endlich weg waren. Es ging gar nichts voran und die Sonne knallte immer mehr.
Da tat das kühle Bier und der Schatten natürlich besonders gut. Nach einer Verschnaufpause wurde das restliche Gelände erforscht. Ich suchte zum ersten Mal die NOCH heilen Dixi-Klos auf. Im Laufe des Tages, ließ sich kein Klo mehr schließen. Es war irgendwann selbstverständlich, dass man seinem Vordermann die Tür zu hielt, danach selbst rein ging und der Hintermann nun zu hielt. So knüpfte man aber auch einen Haufen Kontakte.
Bevor wir zu den Beatsteaks zur Zeppelin Stage gingen, traf ich mich noch mit einer lieben Followerin aus Instagram. War ein wirklich tolles Treffen, obwohl es ziemlich kurz war.
Zu dem Sound der Beatsteaks konnte man die Atmosphäre etwas genießen und feiern. Langsam wurde es kühler und es war einfach schön da zu sein.

Nach den Beatsteaks wurde es leerer um die Bühne. Wir wanderten weiter nach vorne, setzen uns auf das bisschen Rasen und warteten auf die Foo Fighters. Man freundete sich mit paar Leuten aus einer Gruppe neben uns an. So konnte man sich mit quatschen gut die Zeit vertreiben.
Ein sehr beliebtes Thema waren auf dem ganzen Festival irgendwie die Dialekte. Unsere Minigruppe unterhielt sich also über Sprachbarrieren und Eigenarten. Langsam standen alle auf, es wurde voller und die nächste Band betrat die Bühne.

Die Atmosphäre war hier am tollsten. Die Foo Fighters fingen an zu spielen, alle feierten und langsam wurde es dunkler, die Bühne leuchtete hell, die Menschen sangen und tanzten alle mit. Es war einfach bombastisch.

Zum Schluß wurde nochmal zu Slipknot abgerockt und dann ging es wieder ins Hotel. Obwohl es nur ein Tag war, war dieser sehr gelungen und einfach ein tolles Erlebnis. Nächstes Jahr wird es hoffentlich ein ganzes Wochenende.